Es ist kaum zu glauben – bereits das zweite Jahr in Folge hat Petrus es gut mit uns gemeint und wir durften wieder im Kircheninnenhof von St. Johann Baptist unsere diesjährige Sommerserenade spielen.
Mit dem Marsch Washington Post eröffneten wir den Abend und starteten die gemeinsame Reise „in den wilden Westen.“ Mit The Magnificent Seven begaben wir uns gemeinsam mit den glorreichen Sieben in ein mexikanisches Dorf, das sich gegen eine hartnäckige Banditenbande wehren möchte. Danach schloss sich ebenfalls ein wahrer Klassiker des Western-Genres an, die Titelmelodie von: Winnetou. Spätestens bei diesem Stück konnten wir das Western-Feeling nicht nur in unseren eigenen Reihen spüren. Das Werk Arizona entführte uns auf eine musikalische Reise in den Südwesten der USA. Anschließend folgten verschiedene Ausschnitte aus dem Film The Mask of Zorro, welcher von dem Helden Zorro als Rächer der Armen erzählt. Vor der Erfrischungspause im Ismaninger Saloon bei unserem 1. Vorstand Klaus Döring, spielten wir das erste Stück des italienischen Komponisten Ennio Morricone: Giù la testa, auch bekannt als „Todesmelodie“. Nach der Pause traten die beiden Solisten des Stücks zum Hollywood-Drama Midnight Cowboy, Leonard Ruga (Saxophon) und Lukas Foss (Trompete) ins Rampenlicht und entführten uns in den „wilden Westen“ von New York. Weiter ging es mit der zweiten und ebenso bekannten Filmmusik von Morricone zu The Good, the Bad and the Ugly oder auf Deutsch „Zwei glorreiche Halunken“.Das Stück zu dem Film Danes with Wolves schloss den Abend zunächst gebührend ab und brachte die einzigartige Atmosphäre des Films nach Ismaning. Eine Zugabe hatten wir natürlich noch vorbereitet – die Titelmelodie der beliebten Fernsehserie Bonanza.
Auch bei dieser Sommerserenade hatten wir BLORIS das gesamte Konzert über tatkräftige Unterstützung von unserer Jugendblaskapelle (JUKIS) erhalten. Einige von ihnen durften direkt mit Solis glänzen, was uns alle besonders stolz macht.
Es war nahezu romantisch als die Sonne während des Abends langsam unterging und wir voller Spannung und Freude in das begeisterte Publikum blickten. Ein großes Dankeschön geht an unseren Licht- und Tontechniker Alexander Glasner, der die Stimmung des wilden Westens nach Ismaning brachte, an alle Unterstützer:innen, an alle fleißigen Hände, sowie an die katholische Kirchengemeinde in Ismaning und an die Volkshochschule im Norden des Landkreises München e.V. für die Bereitstellung der technischen Ausstattung. Zuletzt möchten wir uns ganz herzlich bei unserem Dirigenten Markus Walter für die Probenarbeit und vor allem für seine Geduld mit uns bedanken!